Modedesignerin: Ausbildung und Beruf (2023)

wer ist modedesigner

Ein Modedesigner ist eine Person, die sich mit dem Entwerfen und Erstellen von Mode, insbesondere Kleidung und Accessoires, befasst. Sie entwirft und bewertet Kleidungsentwürfe, näht selbst Modelle und entwirft Kollektionen, die dann auf dem Laufsteg bewundert und in Bekleidungsgeschäften gekauft werden können. Darüber hinaus ist sie in den kaufmännischen Tätigkeiten des Berufsbildes Modedesigner ausgebildet. Dazu gehört zum Beispiel die Kalkulation der Stoffkosten ebenso wie die Festlegung der Preise der Folgestücke und natürlich der Vertrieb.

Was macht ein Modedesigner?

Als Modedesigner designst du Kleidungsstücke wie Röcke, Hosen und Kleider, aber auch Taschen, Schuhe oder Accessoires wie Halsketten, Ringe oder Hüte. Nach Ihrer Entwurfs- und Zeichenarbeit entwickeln Sie ein Muster, das Sie verwenden können, um das Rückenteil zu erstellen. Das Muster wird auf Stoff oder Leder übertragen und dann genäht, um ein fertiges Kleidungsstück oder eine Tasche zu schaffen. Für die Produktion verwendet sie oft eine Nähmaschine und eine Schaufensterpuppe mit verstellbaren Maßen, aber manchmal muss sie auch von Hand nähen. Anschließend wird das fertige Kleidungsstück präsentiert. Bei Bedarf werden Änderungen vorgenommen, bevor das Teil in Produktion gehen kann.

Als Modedesigner sind Sie jedoch nicht nur für die Kleidung verantwortlich, sondern müssen auch die Kosten kontrollieren. Du planst vorab ein Budget für die Stoffe und kalkulierst nach dem Nähen aus, wie viel dein DIY-Kleidungsstück im Laden kosten soll. Außerdem hast du operative Aufgaben wie das Vermarkten deiner Kleidung, das Planen und Durchführen von Modenschauen und natürlich das Überwachen deiner Ausgaben und Einnahmen. Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn Sie Freiberufler mit eigener Leitung werden. Wenn Sie für einen anderen Designer oder eine große Kaufhauskette arbeiten, konzentriert sich Ihre Arbeit mehr auf das Entwerfen neuer Stücke.

Wie wird man Modedesigner?

Es gibt verschiedene Wege, eine Ausbildung zum Modedesigner zu absolvieren. In der Regel wird jedoch ein Studium an einer Fachoberschule für Kunst und Design oder einer Modeakademie notwendig sein, da Sie dort erste Kontakte zu wichtigen Persönlichkeiten der Modebranche sowie den nötigen Fachkräften knüpfen können . Wissen. Die wenigsten Menschen haben das Glück, in der schnelllebigen Modebranche ohne Modedesign-Ausbildung und nur selbsterworbenen Fähigkeiten als Modedesigner Fuß fassen zu können. Daher ist eine fundierte Modedesigner-Ausbildung an einer anerkannten Hochschule der richtige Weg, wenn du Modedesigner werden und Menschen mit selbst entworfener und genähter Kleidung ausstatten möchtest. Grundsätzlich stehen Ihnen folgende Möglichkeiten offen, wenn Sie das Ziel haben, Modedesigner zu werden und in diesem Beruf arbeiten möchten:

Berufsausbildung

Berufsausbildung zum Modeschneider.Schneideres kann der erste Schritt sein, Modedesigner zu werden. Hier lernen Sie die Grundlagen des Nähens, sowie die richtige Behandlung von Stoffen und das Zusammenfügen von Schnittmustern. Da für ein Modedesign-Studium oft neben dem Design von Kleidung und Accessoires auch der Nachweis über das Nähen erforderlich ist, kann es hilfreich sein, frühzeitig ein Praktikum zu absolvieren, in dem man diese Dinge lernt.

Fernlehrgangsempfehlungen

Modedesignerin: Ausbildung und Beruf (1)

Schneiderei und Modedesign

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Bachelorstudium

Vielleicht haben Sie sich das Nähen selbst beigebracht und können bereits eine beachtliche Anzahl an DIY-Kleidungsstücken herstellen. Dann können Sie natürlich direkt zu a gehenModedesign-StudiosAnwenden. Eine Ausbildung in Modedesign erfordert normalerweise aHochschulzugangsberechtigung. Es kann das Abitur oder das Fachabitur sein, da der Studiengang an Fachhochschulen angeboten wird. Oder Sie weisen eine entsprechende Berufsausbildung nach, z. B. Näherin, plus drei Jahre Berufserfahrung. Dies berechtigt Sie auch zum Studium an einer Universität. In jedem Fall ist Ihr Können wichtiger als Ihre Qualifikation. Der beste Weg, um in Ihrem Bewerbungsportfolio zu überzeugen, ist eine Kombination aus gezeichneten Designentwürfen und eigenständig umgesetzten Designs in Form von Kleidung oder Accessoires. Dazu gehört auch ein Motivationsschreiben, warum ausgerechnet du ein Modedesigner-Praktikum absolvieren können solltest. Während deines Studiums lernst du neben dem nötigen Handwerk alles, was dazu gehört, eine eigene Marke zu kreieren und deine Kleidung zu vermarkten, aber auch unter Gruppendruck zu arbeiten und fremde Entwürfe umzusetzen.

Kursempfehlungen

Modedesignerin: Ausbildung und Beruf (2)

Modedesign (BA)

  • deutsche Sprache
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  • Leipzig
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  • Beginn: W.S.
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(Video) 6 Fakten zum Job als Mode-Designerin | Auf Arbeit

Modedesignerin: Ausbildung und Beruf (3)

Modedesign (BA)

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  • Beginn: W.S.
  • im Klassenzimmer studieren

Standorte:

  • Hamburg
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  • deutsche Sprache
  • Beginn: W.S.
  • im Klassenzimmer lernen

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Master-Studium

Wenn Sie Ihr Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen haben, können Sie ein Masterstudium anschließen. Hier werden die bereits erlernten Inhalte vertieft. Ein Master-Abschluss ist zwar nicht unbedingt notwendig für eine Modedesign-Ausbildung, macht sie aber für potenzielle Arbeitgeber attraktiver und kann ein höheres Einstiegsgehalt erzielen als jemand, der nach einem Bachelor-Abschluss ins Berufsleben einsteigt.

Üben

Bereits während des Studiums absolvieren Sie Praktika, um sich ein Bild vom Beruf des Modedesigners zu machen. Aber auch nach dem Studium sind sie ein wichtiger Bestandteil Ihrer Karriere. Doch gerade als jemand, der keine klassische Modedesigner-Ausbildung absolviert hat, sondern sich die Grundlagen und Techniken des Modedesigns autodidaktisch angeeignet hat, sind Praktika ein Muss, um sich in der Branche zu etablieren. Sie geben nicht nur einen guten Einblick in das Berufsleben als Modedesigner, sondern vermitteln auch gute Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und Kunden, Agenturen, Models und anderen Kreativen, die für Ihre Karriere wichtig sein könnten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keinen einzigen Weg gibt, wenn Sie Modedesigner werden möchten. Manche Menschen, die in dieser Branche arbeiten, sind Quereinsteiger aus anderen künstlerischen Berufen, andere sind Autodidakten und Autodidakten, wieder andere haben einen oder mehrere.KurseEr machte seinen Abschluss, um als Modedesigner zu arbeiten. Wichtig ist vor allem, dass Sie Engagement, Durchsetzungsvermögen und Durchhaltevermögen sowie Leidenschaft für Ihre Arbeit zeigen, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Wo arbeitet ein Modedesigner?

Nach der Ausbildung zum Modedesigner hast du mehrere Möglichkeiten für einen tollen Berufseinstieg. Einerseits kann man sich natürlich selbstständig machen und eine eigene Modelinie aufbauen. Andererseits haben Sie die Möglichkeit, die Rolle des Stylisten in einer bereits etablierten Marke oder in einer großen Kette zu übernehmen. Aber auch in anderen Bereichen sind Modedesigner gefragt. Wenn du zum Beispiel schon während deiner Ausbildung zum Modedesigner entdeckt hast, dass Nähen nicht so dein Ding ist und du dich lieber auf das Zeichnen konzentrierst, findest du oft Arbeit als Grafikdesigner.

Zu den potenziellen Arbeitgebern nach einer Modedesign-Ausbildung gehören häufig:

  • Bekleidungshersteller
  • Textilhersteller
  • Modemarken
  • Modedesigner
  • Modehäuser
  • Kaufhausketten
  • Modemagazine
  • Marketing- und Werbeagenturen
  • PR-Agenturen
  • Management- und Personalberatung.

Wenn Sie einen Job suchen, nutzen Sie unsere Online-Jobsuche. Dort findest du viele tolle Stellenangebote, die zu dir und deinen Berufsvorstellungen nach deiner Ausbildung zum Modedesigner passen.

Wie ist die tägliche Arbeit?

Was genau Sie tun müssen, hängt natürlich von Ihrem genauen Tätigkeitsbereich ab, also unter anderem davon, ob Sie selbstständig oder angestellt sind. In Ihrer täglichen Arbeit werden Sie jedoch in der Regel mit folgenden Tätigkeiten beschäftigt sein:

Designerklamotten

Kleidung nähen

aktuelle Projekte

Nehmen Sie an Teambesprechungen teil.

(Video) Realitäts-Check: Ausbildung zum Modedesigner | DASDING Rhein-Neckar

Kosten berechnen

Wie ist der Arbeitsplatz?

Sein Arbeitsplatz ist normalerweise unterteilt in einen Schreibtisch, an dem er erste Designentwürfe erstellt, und einen Arbeitstisch, an dem er Muster zeichnet und Stoffe schneidet. Darüber hinaus gibt es natürlich einen Ort, an dem Ihre Nähmaschine stehen wird. Schließlich ist dies eines der Tools, die Sie am häufigsten verwenden werden. Schneiderpuppen gehören ebenso zu deiner Ausrüstung, wie verschiedene Arten von Nadeln, Fäden und natürlich Stoffen. Viele Designer haben Ateliers, in denen sie ihre Arbeit erledigen, andere haben relativ klassische Büros, die für ihre individuellen Bedürfnisse eingerichtet sind.

Wie viel verdient ein Modedesigner?

Wie für jeden künstlerischen Beruf ist es auch für Stylisten schwierig, konkrete Aussagen über ihr zukünftiges Gehalt zu treffen. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt nach dem Abschluss bei 35.600 Euro brutto im Jahr. Bereits nach zehn Jahren im Job verdoppelt sich das Gehalt oft. Der Himmel ist die Grenze: Denken Sie an große Designer wie Karl Lagerfeld, Marc Jacobs und Jimmy Choo...

Wo finde ich einen Job als Modedesigner?

Wie sind die Berufsaussichten für Modedesigner?

Die meisten Modedesigner finden eine Anstellung in der Modebranche, dicht gefolgt von Jobs im Dienstleistungssektor. Insbesondere ein Modedesign-Studium erhöht Ihre Erfolgschancen in der Branche. Eine Absolventenbefragung aus dem Jahr 2016 ergab, dass 98 % aller Modedesign-Absolventen zehn Jahre nach ihrem Abschluss immer noch in einer festen Anstellung sind. Wenn das kein Grund ist, mit dem Studium anzufangen! In welchen Städten du ein Modedesign-Studium beginnen kannst, erfährst du mit Hilfe unserer Studiengangssuche.

Welche Fachrichtungen gibt es?

Innerhalb des Berufsbildes eines Modedesigners gibt es eine Reihe von Spezialisierungen, die Sie verfolgen können, je nachdem, welcher Bereich Sie persönlich anspricht und wo Ihre individuellen Stärken und Talente liegen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Design-Accessoire
  • Schneider Änderung
  • Designer von Kleidungsmustern
  • Bekleidungs- und Modedesigner
  • Schneider
  • Mode-Illustrator
  • modenaher
  • Modedesigner
  • Schneider
  • Standardschneider
  • Produkt Entwickler
  • Leiter Schnitt, Design und Fertigung
  • Zapatero
  • Textildesigner

Passt der Beruf des Modedesigners zu mir?

Viele Menschen haben den großen Traum, beruflich etwas mit Mode und Design zu machen. Folgende Voraussetzungen solltest du auf jeden Fall mitbringen, wenn du Modedesigner werden möchtest:

Kreativität

Natürlich braucht ein Designer Kreativität, um immer wieder Neues entwickeln zu können, um die Menschen von morgen in Sachen Mode begeistern zu können. Außerdem solltest du ein gutes Gespür für Farben, Stoffe und Formen haben.

Facharbeiter

Du wirst viel zeichnen, nähen und bauen. Mit zwei linken Händen und zwei Füßen werden Sie in diesem Job wahrscheinlich nicht glücklich. Meist reicht jedoch ein wenig handwerkliches Geschick – den Rest lernst du beim Training!

Flexibilität

Kaum eine Branche verändert sich so schnell wie die Modewelt. Mittlerweile kommen nicht mehr nur zwei Kollektionen pro Jahr auf den Markt, sondern mehr als zehn, hauptsächlich mit großen Modeketten. Flexibel muss man sein, nicht nur was Konjunktur und Markttrends angeht, sondern auch was Teamarbeit angeht.

Kommunikationsfähigkeit

Während deiner Karriere musst du dich ständig vernetzen, mit Kunden und Veranstaltern sprechen und natürlich dich und deine Marke verkaufen. Wenn Sie gut mit anderen Menschen kommunizieren können, ist das ein großer Vorteil, um an die Spitze der Modewelt zu gelangen.

stark bleiben

Künstlerische Berufe bringen immer Zeiten kreativer Trockenheit mit sich. Hier gilt die Devise: Ziel behalten und durchhalten! Sind Sie kein Mensch, der angesichts von Schwierigkeiten zu schnell aufgibt? Bußgeld! Dann bist du definitiv bereit für den anspruchsvollen, aber mindestens ebenso lohnenden Beruf des Modedesigners!

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Author: Catherine Tremblay

Last Updated: 06/08/2023

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